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{"id":10685,"date":"2020-12-20T15:43:39","date_gmt":"2020-12-20T14:43:39","guid":{"rendered":"https:\/\/www.coolcatscologne.de\/?p=10685"},"modified":"2020-12-20T15:43:40","modified_gmt":"2020-12-20T14:43:40","slug":"gelesen-im-november-2020","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.coolcatscologne.de\/gelesen-im-november-2020\/","title":{"rendered":"Gelesen im November (2020)"},"content":{"rendered":"\n

W\u00e4hrend andere schon ihre Jahreshighlights besprechen, schulde ich der Welt noch meine Buchbesprechungen aus dem November. Oh je. Alles l\u00e4uft langsamer in diesem Jahr. Offenbar habe ich die Comics wiederentdeckt in diesem Monat. Das liegt daran, dass ich mich gerade viel in der Stadtbibliothek herumtreibe und da neben den Neuerscheinungen auch immer einen Blick auf die Comics und Graphic Novels werfen muss. Ansonsten gab es im November ein Highlight und zwei ganz gute Presseexemplare.\u00a0<\/p>\n\n\n\n\n\n\n\n


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1000 Serpentinen Angst – Olivia Wenzel<\/h2>\n\n\n\n

{Presseexemplar} Ein gutes Buch, aber gar nicht das, was ich erwartet hatte. Pl\u00f6tzlich wurde ich mit dem Leben einer queeren Schwarzen Frau aus Ostdeutschland konfrontiert, mit vielen unverarbeiteten Traumata und Angstst\u00f6rungen. Das war heftig und sehr durcheinander. Wahrscheinlich so, wie das alles in ihrem Kopf verschwimmt. Da muss man durch beim Lesen. Das muss man verstehen, verfolgen, akzeptieren und verarbeiten. Das hatte ich aber nicht erwartet und darauf konnte mich in dem Moment nicht immer gut einlassen. Unerwartet, trotzdem gut.<\/p>\n\n\n\n

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Die Aufzeichnungen des Serienm\u00f6rders – Young-Ha Kim<\/h2>\n\n\n\n

Ein Buch zwischen allen Genres, das sich schwer einordnen l\u00e4sst. Es ist lustig und spannend, traurig und ungew\u00f6hnlich. Byongsu ist 70, war vor vielen Jahren Serienm\u00f6rder, hat das aber aufgegeben. (Was man so macht, klar.) Nun berichten die Zeitungen von einer neuen Mordserie an jungen Frauen und Byongsu hat Angst, dass es seine junge Ziehtochter treffen k\u00f6nnte. Er macht sich also auf die Suche nach dem M\u00f6rder, hat dabei aber ein Problem: bei ihm wurde Demenz diagnostiziert. Wie der Protagonist selbst, wei\u00df man beim Lesen immer wieder nicht, was gerade vor sich geht. Kann man Byongsu alles glauben, was er erz\u00e4hlt? Sind er und seine Tochter in Gefahr? Das Buch ist ein Krimi, eine emotionale Krankheitsgeschichte und ein Blick in eine andere Welt. Dabei schnell und einfach zu lesen. Ich mochte es sehr.<\/p>\n\n\n\n

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Shenzhen – Guy Delisle<\/h2>\n\n\n\n

Das hier war mal wieder so ein spontaner Griff in das Comicregal der Stadtbibliothek – und ich bin sehr begeistert. In einfachen Schwarz-Wei\u00df-Zeichnungen zeigt uns der Autor seinen Arbeitsaufenthalt in Shenzhen in China. Die Wirtschaftsmetropole in der N\u00e4he von Hong Kong w\u00e4chst und w\u00e4chst. Hier wird fast nur gearbeitet. Der Autor selbst spricht kaum Chinesisch als er anreist, um dort mit Zeichnern zu arbeiten, und so besteht seine Zeit dort aus viel Langeweile und ein paar kleinen Ausfl\u00fcgen. Ich mag Reiseberichte sehr. Gerade jetzt im Lockdown konnte ich mich in dieser Geschichte sehr gut hineinversetzen. Es ist fast beruhigend zu sehen, wie jemand aus solch einer Situation Kunst macht. Es sind gerade die kleinen Dinge und lustigen Kommunikationsprobleme, an die man sich im Nachhinein am ehesten erinnert. Ganz gro\u00dfartig f\u00fcr den Sonntagmorgen im Bett.<\/p>\n\n\n\n

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Normale Menschen – Sally Rooney<\/h2>\n\n\n\n

{Presseexemplar} Ich wette, genau das, was ich an dem Buch mochte, werden die meisten daran nicht m\u00f6gen. Ich hatte es so gerne, dass so lange Zeit nichts passierte. Normale Handlung, normale Charaktere, nichts Spektakul\u00e4res. Marianne und Connell sind Teenager aus sehr unterschiedlichen sozialen Kreisen. Trotzdem funkt es zwischen ihnen. Ein bisschen Teenager-Drama, sonst passiert nichts Gro\u00dfes, man guckt den beiden blo\u00df beim Zweifeln zu. Auch sp\u00e4ter auf der Uni mit neuen Freundeskreisen und neuen M\u00f6glichkeiten bleibt das so. Denn das Buch sollte ja auch vom \u201eNormalen Menschen\u201c handeln. Da werden andere \u201elangweilig\u201c schreien. Ich mochte das sehr, und auch der Schreibstil von Sally Rooney ist wunderbar fl\u00fcssig. Dann aber geht es pl\u00f6tzlich doch ab im Buch und ich war raus. Ich fand das alles so pl\u00f6tzlich und nicht wirklich aus der Story gewachsen (ja, schon, aber why?). H\u00e4tte sie da auf Extreme verzichtet und die Themen so n\u00fcchtern und unspektakul\u00e4r angesprochen wie alles davor, h\u00e4tte das Buch mich viel eher \u00fcberzeugt. So war es ein gut-durchschnittliches Drei-Sterne-Buch. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass es bei Teenagern und jungen Erwachsenen viel besser ankommt.<\/p>\n\n\n\n

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Der Traum von Olympia – Reinhard Kleist<\/h2>\n\n\n\n

Gerade zieht es mich wieder hin zu Comics. Und bei Reinhard Kleist kann man da wenig falsch machen. In dieser bewegenden Geschichte geht es um Samia Yusuf Omar, die 2008 f\u00fcr Somalia als Sprinterin bei den Olympischen Spielen antreten durfte. Zur\u00fcck zu Hause wird ihr klar, dass sie in ihrem Land, das unter der Herrschaft von Extremisten steht, keine Zukunft hat. So macht sie sich wie viele andere auf die Reise, eine Flucht nach Europa. Ein wichtiges Buch \u00fcber ein wichtiges Thema. Und leider eine wahre Geschichte. Ich hoffe, dass es auch Leuten in die Hand f\u00e4llt, denen noch ein bisschen die Augen ge\u00f6ffnet werden sollte. <\/p>\n\n\n\n

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