<\/a><\/figure>\n\n\n\nG\u00e4stebuch. Gespenstergeschichten – Leanne Shapton <\/h2>\n\n\n\n
Leanne Shapton schreibt B\u00fccher als Collagen. Es sind Experimente, denn im Buch gibt es keine offensichtliche Handlung. Aus einer Sammlung an Fotos und Texten m\u00fcssen wir die Geschichte selbst herauspicken. Und davon gibt es viele, die mal mehr und mal weniger Wirkung zeigen: Der erfolgreiche Tennisspieler, der von einem unsichtbaren Wesen begleitet wird. Der Herr im blauen Anzug, der an einem Tag auf hunderten Veranstaltungen auftaucht. Die Kollektion an alten Kleidern, die alle Geschichten erz\u00e4hlen. Der Gr\u00f6nlandhai, der alles schon gesehen hat. Man muss sich auf die einzelnen Fragmente einlassen, um die Gespenster zu finden, denn die tauchen hier nicht nur in ihrer klassischen Gestalt auf. Die Autorin schafft im Buch mit ihren Fragmenten die Atmosph\u00e4re, mit der unser Kopf dann weitermachen muss. Ich fand es gro\u00dfartig. <\/p>\n\n\n\n
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