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{"id":11573,"date":"2021-06-11T21:04:00","date_gmt":"2021-06-11T19:04:00","guid":{"rendered":"https:\/\/www.coolcatscologne.de\/?p=11573"},"modified":"2021-06-22T21:05:08","modified_gmt":"2021-06-22T19:05:08","slug":"buecher-im-mai-2021","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.coolcatscologne.de\/buecher-im-mai-2021\/","title":{"rendered":"B\u00fccher im Mai (2021)"},"content":{"rendered":"\n

Was ein Monat. So viel schlechtes Wetter, so viel Hoffnung, dass hier in K\u00f6ln langsam wieder alles ge\u00f6ffnet wird. So viel Nerv\u00f6sit\u00e4t, wie sich das anf\u00fchlen wird. Es wird euch kaum \u00fcberraschen, aber wenn ich nerv\u00f6s bin, dann lese ich. In diesem Monat alles von Soft-Sex-Pulp \u00fcber Krimis und Sachbuch bis zu Romanen, die mir den Magen umdrehen. Vielleicht im Juni mal wieder etwas Nettes?<\/p>\n\n\n\n\n\n\n\n


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Fische – Melissa Broder<\/h2>\n\n\n\n

Ich habe eine Menge schwere B\u00fccher gelesen in der letzten Zeit. Naja, sagen wir, B\u00fccher zu schweren Themen. Da wurde es Zeit, f\u00fcr etwas Leichtes, ein bisschen Love, ein bisschen Pulp. Ich bekam hier beides, nur in sehr sehr seltsam. Ach ja, und viel Sex, sehr explizit. Damit hatte ich nicht gerechnet. In Kurz: Lucy und ihr Lebensgef\u00e4hrte trennen sich. Weil sie das psychisch nicht gut wegsteckt, soll sie bei ihrer Schwester in Venice Beach eine Auszeit nehmen, auf den Hund aufpassen, zu einer Selbsthilfegruppe gehen. W\u00e4hrend sie versucht, \u00fcber den Ex hinweg zu kommen, geht sie auf bemerkenswert schlechte Tinderdates, h\u00f6rt sich die schlimmen M\u00e4nnergeschichten ihrer Therapie-Kumpaninnen an und verliebt sich dann in einen Fischmann. Ja, richtig gelesen, so wie eine Meerjungfrau, nur in m\u00e4nnlich. Das h\u00e4tte wirklich sehr pulpig und lustig sein k\u00f6nnen, aber leider dauert und dauert es, bis mal was passiert. Eigentlich liest man nur Seite \u00fcber Seite von Frauen, die fast bis zum Wahnsinn abh\u00e4ngig von Beziehungen sind. Und als gro\u00dfe L\u00f6sung ab Schluss, SPOILER, beschlie\u00dft Lucy, sich nicht f\u00fcr den Meermann ins Meer zu st\u00fcrzen. Slow fucking clap. Ich wei\u00df jetzt jedenfalls, dass ich Fische nicht allzu sexy finde. Sternchen gibt es aber f\u00fcr das tolle Cover.<\/p>\n\n\n\n

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Olympia – Volker Kutscher<\/h2>\n\n\n\n

Endlich endlich endlich. Habe mir ja ganz sch\u00f6n viel Zeit gelassen, den mittlerweile 8. Teil der Reihe zu lesen. Ich kann da eigentlich immer nur dasselbe erz\u00e4hlen. Ich mag die Krimis wegen ihrer Atmosph\u00e4re, die 1920er und 1930er Jahre in Deutschland aus der Perspektive von Menschen, die nicht ganz verstehen, was da gerade mit ihrem Land passiert, umgeben von Pro und Contra und mittlerweile auch sehr viel Gewalt und Angst. Es ist n\u00e4mlich schon 1936 in Olympia – und genau dort d\u00fcrfen wir jetzt auch zuschauen: Bei Morden im Olympischen Dorf. Ich hatte wieder die ganze Zeit das Bed\u00fcrfnis, Ereignisse nachzuschlagen und mir alte Aufnahmen auf YouTube anzusehen. Ich hoffe, ich werde jetzt nicht vom Verfassungsschutz beobachtet. Mit dem Ende war ich nicht so ganz zufrieden, aber es kommen ja noch zwei B\u00e4nde in der Reihe. Ich freu mich. <\/p>\n\n\n\n

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Mord im Orientexpress – Agatha Christie<\/h2>\n\n\n\n

Was ist los, Miriam, gleich noch ein Krimi? Vielleicht wollte ich mal testen, ob ich da langsam in eine neue Liebe reinrutsche. Ich kann euch beruhigen: Nicht wirklich. Insgesamt ist dieser Klassiker von Agatha Christie trotzdem richtig gut. Eine sch\u00f6ne Wer-war\u2019s-Geschichte, ein Kammerspiel in einem Zug, der im Schnee feststeckt und in dem ein Mord geschieht. Liest man, oder in meinem Fall h\u00f6rt man schnell weg. Angenehm und ein bisschen spannend. Reicht aber jetzt auch wieder mit den Krimis f\u00fcr mich. <\/p>\n\n\n\n

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Die Ballade vom traurigen Caf\u00e9 –  Carson McCullers<\/h2>\n\n\n\n

Noch ein Klassiker, bitte. Hier eine Novelle von der von mir sehr gesch\u00e4tzten Carson McCullers aus dem Jahr 1951. Es geht um Miss Amalia, die in einem kleinen Dorf im Herzen der Amerikanischen S\u00fcdstaaten etwas eigenbr\u00f6dlerisch lebt. Bis ein Mann dazukommt, sie aufbl\u00fcht und mit ihm ein Caf\u00e9 er\u00f6ffnet. Aber ist er wirklich so gut f\u00fcr sie? Sp\u00e4testens als ihr gewaltt\u00e4tiger Exmann zur\u00fcck in die Stadt kommt, wird ihr Leben auf den Kopf gestellt. Ein kurzes Buch \u00fcber Liebe, Sehnsucht, Verrat und die Frage, was Gl\u00fcck bedeutet. Die Charaktere darin muss man nicht m\u00f6gen, aber fasziniert von ihnen sein. Die Stimmung macht\u2019s wieder. <\/p>\n\n\n\n

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Body Politics – Melodie Michelberger<\/h2>\n\n\n\n

{Presseexemplar} Wer schlank ist, ist sch\u00f6n. Wer schlank ist, ist gesund. Erfolgreich, intelligent, sportlich und gl\u00fccklich. Das alles sind Bilder, die in der Gesellschaft und uns verankert sind. Es gibt Probleme mit diesem Bild, denn was ist mit den anderen? Und wenn trotzdem alles schei\u00dfe ist, liegt es dann doch an der Figur? Melodie Michelsberger schreibt \u00fcber ein verzerrtes Selbstbild. \u00dcber Di\u00e4ten und Vorurteile und den Drang, alles zu optimieren, besonders den eigenen K\u00f6rper – bis man davon krank wird. Am Anfang war ich verwirrt, warum es so lange \u00fcber sie selbst geht, aber das ist gut so, denn so kann sie sich selbst bei allem, was sp\u00e4ter kommt, immer wieder als Beispiel anf\u00fchren. Und da kommt einiges. Sie erkl\u00e4rt, wie es zu diesen gesellschaftlichen Annahmen gekommen ist. Wo alles diskriminiert wird. Ich glaube, dass das Buch besonders gut f\u00fcr Menschen geeignet ist, die sich mit dem Thema noch nicht viel besch\u00e4ftigt haben. Hoffentlich ist es ein Anfang.<\/p>\n\n\n\n

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Der Hund – Akiz<\/h2>\n\n\n\n

Wie Das Parfum, nur f\u00fcr den Geschmackssinn, in etwa so wurde mir das Buch beschrieben. Aber da kommt es leider nicht ran. Die Geschichte ist rau, aggressiv und arg konstruiert. \u201eDer Hund\u201c ist ein kleiner Mann, war irgendwo eingesperrt, alle Sinne auf ein Minimum heruntergefahren, so hat sich ein au\u00dfergew\u00f6hnlicher Geschmackssinn entwickelt. Jahre sp\u00e4ter kommt er \u00fcber Umwege in ein Sterne-Restaurant und macht dort Leute mit seiner Kochkunst verr\u00fcckt. Man wartet beim Lesen leider die ganze Zeit, dass irgendwas passiert, aber eigentlich schaut man nur dem Wegbegleiter zu, der den namenlosen Wunderkoch f\u00fcr seine eigene Karriere mit sich schleppt. Erkl\u00e4rt wird gar nix. Insgesamt wird glaube ich vier Mal irgendetwas Gro\u00dfartiges zubereitet. Wer Geschichten mag, die in Profi-K\u00fcchen spielen, wird das hier m\u00f6gen. Wer eklige Dinge mit Tieren nicht lesen kann, sollte die Finger davon lassen. <\/p>\n\n\n\n

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Was man s\u00e4t – Marieke Lucas Rijneveld<\/h2>\n\n\n\n

Hier war ich wirklich gespannt, in zweierlei Hinsicht. Zum einen hat das Buch letztes Jahr den International Man Booker Prize gewonnen (und das passt mit meinen Lesevorlieben eigentlich immer ganz gut), zum anderen wird das Buch als schwere Kost beschrieben und ich wusste nicht, ob ich mich daf\u00fcr gerade mental so fit f\u00fchlte. Well well well – ich komme raus mit gemischten Gef\u00fchlen. Zum einen, ja, das ist ein gutes Buch. Es beschreibt die Abw\u00e4rtsspirale einer ganzen Familie, sprachgewaltig und auf jeder Seite nach Liebe lechzend. Oft verst\u00f6rend, scheinbar zeitlos. Auf der anderen Seite gibt es in dem ganzen Schmerz keine Lichtblicke. Es ist so anstrengend, so erm\u00fcdend und unangenehm f\u00fcr die Leserin. Das Buch zieht viel Energie. Am Ende hatte ich diese Idee, die mich seitdem nicht mehr losl\u00e4sst: Wir gerne ich das Buch als Horrorbuch gelesen h\u00e4tte. Also so richtig im Genre mit Monster oder b\u00f6ser Energie. Hat das Buch hier jemand gelesen und empfindet auch so?<\/p>\n\n\n\n

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G\u00e4stebuch. Gespenstergeschichten – Leanne Shapton <\/h2>\n\n\n\n

Leanne Shapton schreibt B\u00fccher als Collagen. Es sind Experimente, denn im Buch gibt es keine offensichtliche Handlung. Aus einer Sammlung an Fotos und Texten m\u00fcssen wir die Geschichte selbst herauspicken. Und davon gibt es viele, die mal mehr und mal weniger Wirkung zeigen: Der erfolgreiche Tennisspieler, der von einem unsichtbaren Wesen begleitet wird. Der Herr im blauen Anzug, der an einem Tag auf hunderten Veranstaltungen auftaucht. Die Kollektion an alten Kleidern, die alle Geschichten erz\u00e4hlen. Der Gr\u00f6nlandhai, der alles schon gesehen hat. Man muss sich auf die einzelnen Fragmente einlassen, um die Gespenster zu finden, denn die tauchen hier nicht nur in ihrer klassischen Gestalt auf. Die Autorin schafft im Buch mit ihren Fragmenten die Atmosph\u00e4re, mit der unser Kopf dann weitermachen muss. Ich fand es gro\u00dfartig. <\/p>\n\n\n\n

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