Letzten Freitag wurde ich von Gizmodo<\/a> und Microsoft zu einer kleinen Veranstaltung eingeladen. Ein paar Tage vor dem eigentlichen Ver\u00f6ffentlichungstermin durften sich eine Handvoll Blogger und IT-Nerds im K\u00f6lner Rheinauhafen das neue Surface Pro<\/a> ansehen.<\/p>\n <\/a><\/p>\n <\/p>\n Das Surface RT kennt man ja nun schon. Als Konkurrenz zum iPad und welchem Android-Tablet auch immer wollte man sich positionieren, und das Konzept war auch gar nicht mal so schlecht. Nun kommt Ende diesen Monats also das Surface Pro. Noch besser soll es sein. Man m\u00f6chte es auch nicht mit einem Tablet, sondern lieber mit einem Ultrabook verglichen haben. <\/a><\/p>\n Apropos B\u00fcro – ich baue hier mal einen kleinen Schlenker ein. Spannung und so. Richtig gearbeitet wird dann aber auch wieder in einem Gro\u00dfraumb\u00fcro. Jajaja, das haben sie ja alle so. Ob Facebook oder Google, dort sieht man immer die durchgestylten B\u00fcros und dann die kleinen Eckchen im Gro\u00dfraumb\u00fcro. Gruselig. Seitdem ich ein Zwei-Frau-B\u00fcro habe, will ich das f\u00fcr nichts mehr her geben. Bei Microsoft legt man au\u00dferdem Wert darauf, dass es \u00fcberhaupt keine pers\u00f6nlichen Schreibtische gibt. Morgens kommen die Mitarbeiter mit ihrem Laptop rein und setzen sich irgendwo hin, wo Platz ist. Abends wird alles wieder leer ger\u00e4umt. Naja. Davon bin ich mit meinem Schreibtisch auch weit entfernt…<\/p>\n
\nDas Konzept mit allen Funktionen hat mich \u00fcberzeugt: Das Surface Pro soll kein Spa\u00df-Tablet sein, damit soll gearbeitet werden. Da ich im B\u00fcro Windows nutze und sowohl dort als auch hier privat sehr viel mit Texten zu tun habe, ist besonders die volle OfficeSuite ein Argument f\u00fcr mich. Das ist n\u00e4mlich genau das, was ich auf dem iPad so dringend vermisse. Man kann einfach nicht anst\u00e4ndig Word-Dateien bearbeiten. Ich muss die nicht nur ansehen oder schreiben k\u00f6nnen – ich muss unterstreichen, \u00e4ndern und kommentieren k\u00f6nnen. Lange Texte und viele davon. Das Surface verspricht das mit dem dazugeh\u00f6rigen Stift zu meistern. Das Tablet erkennt, wenn die Stiftspitze in der N\u00e4he ist und schaltet um. Man kann sogar die Hand w\u00e4hrend des Schreibens auflegen und nichts passiert. Toll, endlich das papierlose B\u00fcro. Soweit jedenfalls die Theorie.<\/p>\n
\nWenn ich schon mal so sch\u00f6ne Einblicke in die K\u00f6lner Microsoft-B\u00fcros bekomme, sollte ich die auch teilen. Die Lage im Rheinauhafen ist wirklich sch\u00f6n. In der Mittagspause am Rhein spazieren k\u00f6nnen, bekommt schon einige Pluspunkte. Auf zwei Etagen zeigt man hier, was man kann: Oben die Dachterrasse, die gr\u00f6\u00dfer ist als meine Wohnung. Grillpartys m\u00fcssen hier gro\u00dfartig sein, wenn denn das Wetter mitspielt. Die Etage mit den riesen Displays, der Bar und dem unglaublich tollen Touchscreen-“Tisch” (den ich will, will, will) sah aber eher nach G\u00e4stebespa\u00dfung aus. Die eigentlichen B\u00fcros in der Etage darunter sind schick und voller toller Konferenzraum-Gadgets. Da fahren Monitore aus den Tischen, Videokonferenzen zu mehreren Leuten in einem B\u00fcro werden mit Monitoren an den W\u00e4nden und automatischer Erkennung, wer denn nun gerade spricht, gel\u00f6st. So sch\u00f6n. In einem Flur l\u00e4dt nat\u00fcrlich die XBox zur verl\u00e4ngerten Pause ein.<\/p>\n