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{"id":14070,"date":"2023-03-04T16:39:41","date_gmt":"2023-03-04T15:39:41","guid":{"rendered":"https:\/\/www.coolcatscologne.de\/?p=14070"},"modified":"2023-05-24T16:41:30","modified_gmt":"2023-05-24T14:41:30","slug":"gelesen-im-februar-2023","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.coolcatscologne.de\/gelesen-im-februar-2023\/","title":{"rendered":"Gelesen im Februar (2023)"},"content":{"rendered":"\n

Vier mal allerbeste Leselaune diesen Monat. Vier 5-Sterne-Bewertungen? Ich wei\u00df nicht, ob ich das \u00fcberhaupt schon mal geschafft habe. Hilft wahrscheinlich, dass ich meinen Lesegeschmack mittlerweile ganz gut kenne. Aber \u00dcberraschungen waren trotzdem dabei. Viel Spa\u00df beim Lesen. <\/p>\n\n\n\n\n\n\n\n


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Morgen und morgen und wieder morgen – Gabrielle Zevin<\/h2>\n\n\n\n

{Presseexemplar} Das war so gut. Endich mal wieder ein Roman, den man am liebsten in einem Rutsch lesen will. Und dann geht es auch noch um Videospiele; aber keine Sorge, man versteht und mag auch alles im Buch, wenn man kein:e Gamer:in ist. Wir folgen darin Sadie und Sam, die als Kinder viel Zeit miteinander verbracht und gemeinsam gespielt haben. Als sie auf der Uni sind, treffen sie sich wieder. Und da ist sie wieder, diese Freundschaft von zwei Menschen, die eigentlich wenig gemeinsam haben, die sich aber trotzdem m\u00f6gen und kreativ inspirieren. Sie programmieren gemeinsam ein Spiel und merken schnell, dass das etwas gro\u00dfes wird. Mit dem kommerziellen Erfolg schreiten wir mit ihnen durch die Gamingbranche und loten immer wieder aus, was die beiden eigentlich zusammenh\u00e4lt. Die gro\u00dfen Themen sind also Freundschaft und Rivalit\u00e4t, Gl\u00fcck und Leid, angeborene und gefundene Familien, Kreativit\u00e4t und scheitern. Ich mochte besonders, dass die Figuren nicht immer sympathisch sind und man trotzdem mit ihnen f\u00fchlt. Dass das Buch komplex ist, ohne anstrengend zu sein. Unbedingt lesen.<\/p>\n\n\n\n

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Record of a spaceborn few – Becky Chambers<\/h2>\n\n\n\n

Wer bis jetzt noch nicht mitbekommen hat, wie gerne ich Becky Chambers lese, f\u00fcr den sage ich es noch mal: sehr. Ihre B\u00fccher sind Gem\u00fctlichkeitslesen, Gedankenspiele zu Welten, die es so noch gar nicht gibt, Sci-Fi f\u00fcr Leute, die das eigentlich gar nicht m\u00f6gen. Und allen Menschen, denen ich bisher ihre B\u00fccher empfohlen habe, mochten sie sehr. Dieses hier ist nun das dritte Buch der Wayfarer-Reihe. Wir befinden uns Jahre, Jahre in der Zukunft auf einem gigantischen Raumschiff, denn die Erde ist unbewohnbar geworden und irgendwo mussten wir ja hin. \u00dcber verschiedene Figuren lernen wir hier, wie diese Menschen zusammenleben, wie die Zukunft von Arbeit, Gemeinschaft, Familie, Tod, Sex und Erinnerung aussehen k\u00f6nnte. Wie erwartet, mochte ich alles daran und bin jetzt ein bisschen traurig, weil ich nur noch ein letztes Buch in der Reihe vor mir habe. – From the beginning, we have wandered. To this day, we wander still. But for all our travels we are not lost. We fly with courage and will undyingly. –<\/p>\n\n\n\n

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Tschudi – Mariam K\u00fchsel-Hussaini<\/h2>\n\n\n\n

Mein drittes 5-Sterne-Buch in Folge und eines, mit dem ich nicht gerechnet habe. Tschudi basiert lose auf der historischen Figur Hugo von Tschudi, Kunsthistoriker und Leiter der Berliner Nationalgalerie um die Jahrhundertwende 1900. Das Buch beschreibt zum einen die Zeit des Deutschen Kaiserreichs so wunderbar genau, als k\u00f6nnte man mit Kunst und Politik durch Berlin schlendern, in Caf\u00e9s sitzen und Zeitung lesen. Berlin ist fast ein eigener Charakter. Zum anderen ist das Buch Poesie. Nicht wortw\u00f6rtlich, aber wenn Tschudi diese neuartige Kunst beschreibt, die er aus Frankreich importiert, m\u00f6chte man die Nationalgalerie st\u00fcrmen und sich die Bilder ansehen! Ich habe selten bei einem Buch so viele Namen und Bilder nachgeschaut und wollte immer mehr dar\u00fcber wissen. Ein wunderbares Buch, besonders f\u00fcr alle, die Kunst und Geschichte m\u00f6gen.<\/p>\n\n\n\n

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Tender is the flesh – Agustina Bazterrica<\/h2>\n\n\n\n

Dies ist ein Buch \u00fcber Kannibalismus. Ich habe mich beim Lesen immer wieder gefragt, warum ich sowas lese\u2026 aber von vorne. Die Pr\u00e4misse fand ich interessant: ein omin\u00f6ses Virus bef\u00e4llt alle Tiere, wodurch sie f\u00fcr Menschen nicht mehr verzehrbar werden. Ohne Fleisch scheint die Menschheit verzweifelt, die einzige L\u00f6sung also: Menschenfleisch. Daf\u00fcr l\u00e4uft nun auch eine Massenproduktion an, wie wir sie kennen, nur werden jetzt Menschen gez\u00fcchtet, transportiert und geschlachtet, alle Teile von Ihnen genutzt. Das ist ganz sch\u00f6n schockierend und wird auch manchmal im Detail beschrieben. Das Problem ist aber, dass die Autoren sich ganz auf diesen Schockeffekt verl\u00e4sst. Die Geschichte drumherum ist d\u00fcnn, die Figuren alle eindimensional brutal oder naiv. Es gibt einen gro\u00dfen Twist am Ende, aber sowas macht ein Buch nun mal auch nicht gut. Was h\u00e4tte das f\u00fcr ein gro\u00dfartiger Kommentar zu unserer Gesellschaft und Ern\u00e4hrung sein k\u00f6nnen, aber daf\u00fcr fehlt zu viel. Die M\u00f6glichkeit vegan zu leben, wird nur einmal kurz erw\u00e4hnt und als verr\u00fcckt abgetan. Die Menschheit versinkt nach k\u00fcrzester Zeit im Korruption und Wahn. Besonders die zweite H\u00e4lfte des Buches wurde immer grotesker und unglaubw\u00fcrdiger. Schade.<\/p>\n\n\n\n

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Was wei\u00dfe Menschen nicht \u00fcber Rassismus h\u00f6ren wollen, aber wissen sollten – Alice Hasters<\/h2>\n\n\n\n

W\u00e4hrend ich diese kleine Rezension schreibe, sitze ich in K\u00f6ln Nippes im Caf\u00e9, gar nicht so weit entfernt von ein paar Schaupl\u00e4tzen in diesem Buch. Das hat nichts mit dem Verst\u00e4ndnis des Buchs zu tun, ich fand es nur erw\u00e4hnenswert, weil hier nie irgendwas spielt. Anyway. Das Buch bekommt f\u00fcnf dicke Sterne von mir. Ich habe schon ein paar B\u00fccher zum Thema gelesen, und dies ist das Beste. Es erkl\u00e4rt besonders den Alltagsrassismus, dem PoC t\u00e4glich ausgeliefert sind, so dass auch Onkel Bernd das versteht oder vielleicht mal beginnt, dar\u00fcber nachzudenken. Rassismus sind eben nicht nur die Nazis, die aus ihren L\u00f6chern kriechen, oder die Familie, die bei einem PoC-Partner die Nase r\u00fcmpft, oder die Oma, die ihre Handtasche festh\u00e4lt, wenn ein schwarzer Mann in der N\u00e4he ist. Rassismus ist auch ganz viel, was du und ich t\u00e4glich tun, und es ist ganz sch\u00f6n schwer, wenn wir darauf aufmerksam gemacht werden. Alice Hasters \u00f6ffnet da viele Augen, erkl\u00e4rt aber gleich auch, wie das aus Geschichte, Sozialisation und vielen anderen -ismen entstanden ist. Ich glaube, dass selbst die \u201eJetzt ist aber auch mal gut\u201c-Stammtische hier nicht direkt schmollend abziehen. Unbedingt lesen und allen Menschen schenken mit denen ihr euch \u00fcber das Thema unterhalten wollt.<\/p>\n\n\n\n

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