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{"id":14915,"date":"2024-01-09T18:35:00","date_gmt":"2024-01-09T17:35:00","guid":{"rendered":"https:\/\/www.coolcatscologne.de\/?p=14915"},"modified":"2024-01-29T18:38:06","modified_gmt":"2024-01-29T17:38:06","slug":"beste-buecher-2023","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.coolcatscologne.de\/beste-buecher-2023\/","title":{"rendered":"Beste B\u00fccher 2023"},"content":{"rendered":"\n

Es ist wieder so weit. Ein Jahr ist rum, ich habe jede Menge B\u00fccher gelesen, mein Leseziel geschafft. Booktube Bookstagram und Booktok sind schon seit einem Monat voll mit Best-Of-Listen, aber ich habe mir wie immer Zeit gelassen bis ins neue Jahr, denn ich will auch wirklich alle B\u00fccher mit reinnehmen, von Januar bis Dezember. <\/p>\n\n\n\n\n\n\n\n

Ich habe noch keine sch\u00f6nen Statistiken (habe dieses Jahr mit StoryGraph angefangen, mal sehen wie das wird), aber ich kann sagen: Ich habe 66 B\u00fccher gelesen, das dritte Jahr hintereinander, haha. Ist wohl meine Zahl. Ohne bewusst darauf zu achten sind es 23 Autoren und 43 Autorinnen geworden. 21 B\u00fccher waren von deutschsprachigen Autorinnen, der Rest \u00dcbersetzungen oder englische Originale.<\/p>\n\n\n\n

In der ersten Runde auf Instagram habe ich meine sieben liebsten B\u00fccher aus diesem Stapel herausgesucht. Das waren die B\u00fccher, die ich dringend allen empfehlen wollte. F\u00fcr diesen Blogpost habe ich noch drei dazu genommen, damit es eine sch\u00f6ne Top 10 wird. Schluss mit Vorgepl\u00e4nkel also, hier sind meine besten B\u00fccher 2023 – nach der Reihenfolge, in der ich sie gelesen habe. <\/p>\n\n\n\n

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Record of a spaceborn few – Becky Chambers<\/h2>\n\n\n\n

Wer bis jetzt noch nicht mitbekommen hat, wie gerne ich Becky Chambers lese, f\u00fcr den sage ich es noch mal: SEHR. Ihre B\u00fccher sind Gem\u00fctlichkeitslesen, Gedankenspiele zu Welten, die es so noch gar nicht gibt, Sci-Fi f\u00fcr Leute, die das eigentlich gar nicht m\u00f6gen. Und allen Menschen, denen ich bisher ihre B\u00fccher empfohlen habe, mochten sie sehr. Dieses hier ist nun das dritte Buch der Wayfarer-Reihe. Wir befinden uns Jahre, Jahre in der Zukunft auf einem gigantischen Raumschiff, denn die Erde ist unbewohnbar geworden und irgendwo mussten wir ja hin. \u00dcber verschiedene Figuren lernen wir hier, wie diese Menschen zusammenleben, wie die Zukunft von Arbeit, Gemeinschaft, Familie, Tod, Sex und Erinnerung aussehen k\u00f6nnte. Wie erwartet mochte ich alles daran und bin jetzt ein bisschen traurig, weil ich nur noch ein letztes Buch in der Reihe vor mir habe. <\/p>\n\n\n\n

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Tschudi – Mariam K\u00fchsel-Hussaini<\/h2>\n\n\n\n

Ein 5-Sterne-Buch mit dem ich nicht gerechnet habe. Tschudi basiert lose auf der historischen Figur Hugo von Tschudi, Kunsthistoriker und Leiter der Berliner Nationalgalerie um die Jahrhundertwende 1900. Das Buch beschreibt zum einen die Zeit des Deutschen Kaiserreichs so wunderbar genau, als k\u00f6nnte man mit Kunst und Politik durch Berlin schlendern, in Caf\u00e9s sitzen und Zeitung lesen. Berlin ist fast ein eigener Charakter. Zum anderen ist das Buch Poesie. Nicht wortw\u00f6rtlich, aber wenn Tschudi diese neuartige Kunst beschreibt, die er aus Frankreich importiert, m\u00f6chte man die Nationalgalerie st\u00fcrmen und sich die Bilder ansehen! Ich habe selten bei einem Buch so viele Namen und Bilder nachgeschaut und wollte immer mehr dar\u00fcber wissen. Ein wunderbares Buch, besonders f\u00fcr alle, die Kunst und Geschichte m\u00f6gen.<\/p>\n\n\n\n

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Morgen und morgen und wieder morgen – Gabrielle Zevin<\/h2>\n\n\n\n

{Presseexemplar} Glaubt dem Hype, das war so gut. Endich wieder ein Roman, den man am liebsten in einem Rutsch lesen will. Und dann geht es auch noch um Videospiele; aber keine Sorge, man versteht und mag auch alles im Buch, wenn man kein:e Gamer:in ist. Wir folgen darin Sadie und Sam, die als Kinder viel Zeit miteinander verbracht und gemeinsam gespielt haben. Als sie auf der Uni sind, treffen sie sich wieder. Und da ist sie dann, diese Freundschaft von zwei Menschen, die eigentlich wenig gemeinsam haben, die sich aber trotzdem m\u00f6gen und kreativ inspirieren. Sie programmieren gemeinsam ein Spiel und merken schnell, dass das etwas gro\u00dfes wird. Mit dem kommerziellen Erfolg schreiten wir mit ihnen durch die Gamingbranche und loten immer wieder aus, was die beiden eigentlich zusammenh\u00e4lt. Die gro\u00dfen Themen sind also Freundschaft und Rivalit\u00e4t, Gl\u00fcck und Leid, angeborene und gefundene Familien, Kreativit\u00e4t und scheitern. Ich mochte besonders, dass die Figuren nicht immer sympathisch sind und man trotzdem mit ihnen f\u00fchlt. Dass das Buch komplex ist, ohne anstrengend zu sein. Unbedingt lesen.<\/p>\n\n\n\n

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Butter – Asako Yuzuki<\/h2>\n\n\n\n

Das hier ist ein Buch \u00fcber Genuss. Vom einfachen Butterreis \u00fcber hei\u00dfe Ramen um 3 Uhr morgens bis zum gebratenen Truthahn-Fest mit Freunden und Familie. Vielmehr noch ist es eine Geschichte, in der Genuss die zentrale Rolle einnimmt, \u00fcber den Menschen zu sich selbst finden. Rika ist Reporterin in Tokio und hat eine Interviewserie mit der m\u00f6glichen Serienm\u00f6rderin Manako geplant. Manako fasziniert das ganze Land, denn sie hatte nicht nur mehrere Liebhaber, obwohl sie – oh Schreck – ein bisschen dick ist, ihre M\u00e4nner sind zudem alle gestorben. W\u00e4hrend Rika nun mehr \u00fcber Manako und ihre Geschichte lernt, entwickelt sie sich weiter, l\u00f6st Beziehungen, schlie\u00dft neue Freundschaften, hinterfragt das Frauen- und M\u00e4nnerbild speziell im konservativen Japan. Von Gericht zu Gericht, von Genuss zu Genuss, den Manako ihr n\u00e4her bringt. Das Buch steckt voller unterschiedlicher Figuren, die alle auf ihre Arten mit Erwartungen und Sinnlichkeiten k\u00e4mpfen. Da steckt eigentlich genug drin f\u00fcr eine ganze Netflix-Serie. W\u00fcrde ich sofort gucken, mochte ich sehr.<\/p>\n\n\n\n

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Nightbitch – Rachel Yoder<\/h2>\n\n\n\n

B\u00fccher m\u00fcssen nicht perfekt sein, um richtig viel Spa\u00df zu machen. So wie das hier. Es ist ein seltsames Buch, aber gerade deshalb habe ich es sehr gemocht. Es ist wild, es ist kantig, es versucht gar nicht, eine \u201enormale\u201c Geschichte zu erz\u00e4hlen. Wir folgen darin der namenlosen Mutter, die so, so m\u00fcde ist. Weil sie sich um ein Kleinkind k\u00fcmmert, das nicht schl\u00e4ft, weil sie einen Partner hat, der sie nur am Wochenende unterst\u00fctzen kann und es dann nicht mal tut. Weil sie zweifelt, ob ihre Entscheidungen im Leben die Richtigen waren. Als Konsequenz aus all dem verwandelt sie sich in einen Hund. Langsam. Eine Nightbitch, die frei ist und gl\u00fccklich und endlich wieder sich selbst f\u00fchlen kann. Die Handlung hakt hier und da ein bisschen, aber das hat mir gar nichts ausgemacht. Ich will jetzt mehr seltsame B\u00fccher lesen und nervige Menschen anbellen. (TW aber: Gewalt an Tieren) <\/p>\n\n\n\n

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Nincshof – Johanna Sebauer<\/h2>\n\n\n\n

{Presseexemplar} Die Pr\u00e4misse ist seltsam. Nincshof ist ein kleines Dorf in \u00d6sterreich, dessen Bewohner gerne in Ruhe leben w\u00fcrden. Also hecken drei M\u00e4nner einen Plan aus: Nincshof soll vergessen werden – denn ohne Aufmerksamkeit und Einfluss von au\u00dfen sollte doch alles ganz friedlich sein, oder? Allerdings st\u00f6ren dabei die neuen Bewohner:innen im Dorf und auch die r\u00fcstige Erna ist nicht gerade hilfreich. In die verliebt man sich als Leser:in aber schon, als sie das erste Mal in den Pool der Nachbarn einbricht, weil es so schrecklich hei\u00df ist und sie eh nichts anderes vor hat. Auch wenn mich stellenweise die Sprache der Autorin genervt hat (warum immer Vor- und Nachnamen?!), ist das hier so ein richtig sch\u00f6nes Sommerbuch. Immer passiert etwas, immer gibt es ein neues Geheimnis, das gel\u00fcftet wird. Die Charaktere sind skurril, aber liebenswert, die Geschichte absurd, aber kurzweilig. Ich empfehle es allen, die \u201eWas man von hier aus sehen kann\u201c mochten.<\/p>\n\n\n\n

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In der Hitze der Nacht – John Ball<\/h2>\n\n\n\n

Auf der B\u00fccherb\u00f6rse im August habe ich diesen Krimi-Klassiker entdeckt. Und auch wenn Krimi nicht mein Genre ist, mochte ich den hier sehr. Es ist jedenfalls 1965 (in dem Jahr wurde das Buch auch ver\u00f6ffentlicht). In einer kleinen Stadt im S\u00fcden der USA geschieht ein Mord und es wird nat\u00fcrlich erstmal ein schwarzer Mann verhaftet, der im Bahnhof auf seinen Zug wartet. Wer soll das auch sonst gewesen sein? Stellt sich aber heraus: Der Mann – Virgil – ist Polizist aus Los Angeles und kennt sich im Gegensatz zu all den Beamten vor Ort mit Mordermittlungen aus. Er soll also helfen – und das startet eine gro\u00dfe Geschichte zwischen Ermittlungen und Rassismus, Klasse und Macht. Denn wie ermittelt man, wenn alle Kollegen dich nicht da haben wollen? Wenn Bewohner dich bedrohen und du viele Orte nicht mal betreten darfst? Und wie bewahrt mal als Polizeichef das Gesicht, obwohl man gar keine Ahnung hat und das alles nur schnell hinter sich lassen will? Ein richtig gutes Buch, das ihr leider suchen m\u00fcsst, denn das gibt es nur noch gebraucht.<\/p>\n\n\n\n

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I who have never known men – Jacqueline Harpman<\/h2>\n\n\n\n

Ein Buch, wie ich noch keines gelesen habe. Es ist seltsam und langsam und es hat f\u00fcnf Sterne von mir bekommen. Die Handlung wirft mehr R\u00e4tsel auf als sie zu l\u00f6sen. Wir starten mit einer Gruppe von 40 Frauen, die seit langer Zeit in einem gro\u00dfen K\u00e4fig eingesperrt sind. Um sie herum patrouillieren Wachen, sprechen nicht, aber passen auf, dass nichts passiert. Die Frauen wissen nicht, wie oder warum sie dort hingekommen sind. Eines Tages passiert etwas und sie k\u00f6nnen entkommen, aber drau\u00dfen wird alles nur noch seltsamer. Keine Ahnung, ob das Sci-Fi, Fantasy oder Post-Apokalypse ist. Man wei\u00df gar nichts, aber fliegt durch die Seiten, weil man immer mehr und mehr von diesen Figuren lesen m\u00f6chte. Das Buch handelt von Einsamkeit und dem Bed\u00fcrfnis nach anderen Menschen. Von dem Wunsch, die eigene Bestimmung zu kennen, und dem Drang, etwas zum Besseren zu ver\u00e4ndern. Klingt alles philosophisch, aber nach der letzten Seite f\u00e4ngt man am besten gleich wieder vorne an. <\/p>\n\n\n\n

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A prophet\u2018s song – Paul Lynch<\/h2>\n\n\n\n

Als ich im September in Antwerpen war und durch die Buchhandlungen gest\u00f6bert habe, bin ich auf \u201eA prophet\u2018s Song\u201c aufmerksam geworden. Zwei Monate sp\u00e4ter dann: Booker Prize! Alle schw\u00e4rmen! Also greife ich endlich auch zum Buch und kann sagen: wow, so gut. Erst einmal ist es sprachlich eine Wucht, es beschreibt Gef\u00fchle so pr\u00e4zise und l\u00e4sst uns dem Geschehen wie einem Film zuschauen. Dann ist es auch thematisch so aktuell, dass man immer und immer weiterlesen will, aber gelegentlich Pausen braucht, damit es einen nicht umhaut. Wir lesen von Eilish, Wissenschaftlerin und Mutter von vier Kindern, die miterleben muss, wie Irland in den Totalitarismus abrutscht. Hat man schon mal gelesen, aber das hier spielt nicht in einer abstrakten Zukunft, sondern genau jetzt, und ohne Namen oder politische Ausrichtungen zu nennen ist es erschreckend realistisch. Die Lage eskaliert bis hin zum B\u00fcrgerkrieg, aber Eilish muss sich k\u00fcmmern, um die Kinder, um ihren Vater, irgendwer muss den Alltag aufrechterhalten. Es ist gerade diese Perspektive, die das Buch so besonders macht. Denn wir lesen hier nicht von einer Widerstandsk\u00e4mpferin, die sich dem Regime stellt, sondern von einer ganz normalen B\u00fcrgerin, die versucht, sich so lange es geht nicht einzumischen, die Kinder in die Schule zu bringen, Milch zu kaufen. Es geht um Entscheidungen, um Alltag, um Politik und Flucht. Aber auch um Familie und Teenager und Verantwortung. \u00dcber das Ende muss ich noch ein bisschen nachdenken, da wei\u00df ich noch nicht, ob mir das gefallen hat. Im September 2024 erscheint das auf Deutsch bei Klett Cotta.<\/p>\n\n\n\n

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Babel – R.F. Kuang<\/h2>\n\n\n\n

Wer mehr als eine Sprache spricht, wei\u00df dass eine perfekte \u00dcbersetzung nicht immer m\u00f6glich ist. Oft schwingen in Worten noch andere Bedeutungen mit, lassen jede Menge Interpretationsspielraum. Diese Ambivalenz der Sprache ist der Motor der Gesellschaft in Babel. Da werden \u00fcbersetzte Wortpaare auf kleine Silberpl\u00e4ttchen graviert und dadurch entsteht Magie, und damit auch Energie, Medizin, Inspiration und so viel mehr. H\u00f6rt sich komplex an, ist es auch, aber in einer so spannenden und eing\u00e4ngigen Geschichte eingebettet, dass man nie den Faden verliert, w\u00e4hrend man mehr und mehr wissen will. Dazu kommt das gro\u00dfe Thema Kolonialismus, denn irgendwoher muss das Silber und die \u00dcbersetzer:innen ja kommen, um den britischen Wohlstand des 19. Jahrhunderts aufrechtzuerhalten. Was noch? Revolution, Freundschaft, Verrat, Universit\u00e4tsleben, Familie, Einwanderung. Auf 730 Seiten! Nicht abschrecken lassen, es ist wirklich sehr, sehr gut.<\/p>\n\n\n\n

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