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{"id":195,"date":"2012-04-16T10:00:46","date_gmt":"2012-04-16T09:00:46","guid":{"rendered":"http:\/\/www.fraugrobitz.de\/?p=195"},"modified":"2013-09-28T19:54:48","modified_gmt":"2013-09-28T18:54:48","slug":"soylent-green-1973-richard-fleischer","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.coolcatscologne.de\/soylent-green-1973-richard-fleischer\/","title":{"rendered":"Soylent Green (1973) (Richard Fleischer)"},"content":{"rendered":"

Hach, da wollte ich hier \u00fcber die allerbesten Filme schreiben, und dann komme ich mit Soylent Green<\/em> um die Ecke. Der Film ist nicht perfekt, bei Weitem nicht – und das sieht man schon daran, dass er in deutsch als Jahr 2022… die \u00fcberleben wollen<\/em> ver\u00f6ffentlicht wurde. Wow. Schlimm.<\/p>\n

Trotzdem mag ich den Film. D\u00fcstere Zukunftsvisionen und Dystopien k\u00f6nnen, wenn Sie nicht grade von Emmerich produziert werden, sehr unterhaltsam sein. Besonders wenn sie aus 1973 stammen und uiuiui, das Jahr 2022 voraussagen.<\/p>\n

\"Charlton<\/a>Der Film beginnt mit einer wirklich tollen Fotocollage, die den Prozess zur dystopischen Welt von 2022 abbildet. Es geht um Umweltverschmutzung, \u00dcberpopulation, und den Verbrauch der nat\u00fcrlichen Ressourcen. Es leben 40 Millionen Menschen in New York und es ist so voll, dass es nicht mehr genug Wohnungen gibt. Die \u00c4rmsten leben auf der Stra\u00dfe und in Hausfluren, wer Gl\u00fcck hat, teilt sich winzige Appertements. Auch mit der \u00fcbrigen Versorgung sieht es schlecht aus. Nur die Reichen k\u00f6nnen sich noch frisches Wasser und echte Nahrung leisten – eine Schale Erdbeeren f\u00fcr 150$. F\u00fcr den Rest gibt es synthetische Nahrung. Die neueste Entwicklung ist “Soylent Green” – konzentrierte Pl\u00e4ttchen aus Algen, die jeden Dienstag razioniert an die Armen verteilt werden. Aber auch das ist knapp.<\/p>\n

<\/p>\n

In dieser Situation spielt Charlton Heston den Polizisten Thorn, der einen Raubmord bei einem reichen Gesch\u00e4ftmann aufkl\u00e4ren soll. Ja, es ist der “from my cold dead hands” Charlton Heston, nach Ben Hur<\/em> und auch nach Planet der Affen<\/em>. Und ja, es ist noch immer overacting deluxe! Gro\u00dfartig daneben ist aber sein steinalter Mitbewohner Sol (Edward G. Robinson), der ihm v\u00e4terlich die Welt erkl\u00e4rt, wie er sie noch gesehen hat: Blumen, Wiesen, das Meer, Nahrung und Leben. Er bewahrt hunderte B\u00fccher (was ihn nat\u00fcrlich gleich ungemein sympathisch macht) und schwelgt nostalgisch und verzweifelt in der Vergangenheit. Als Zuschauer nimmt man ihm das alles vollkommen ab. Als er an einer Stelle die M\u00f6glichkeit hat, ein Salatblatt zu essen, einen Luxus, den er schon seit Jahren nicht erleben durfte, kann man das Sehnen und das Blitzen in seinen Augen nachvollziehen, als h\u00e4tte man selbst so lange darauf gewartet. Oooooh – Salat!<\/p>\n

\"Vogue<\/a>Grade diese Kleinigkeiten sind es, die den Film f\u00fcr mich so ansprechend machen. Die Mordgeschichte, die Thorn aufdecken soll, ist dagegen vollkommen nebens\u00e4chlich. Die Story d\u00fcmpelt vor sich hin und liefert nur das Ger\u00fcst f\u00fcr unterschiedliche Situationen und die Inszenierung der Welt: Wie leben die Reichen? Sie halten sich eine h\u00fcbsche Frau als “Inventar”, die ein neuer Mieter gleich mit erwerben kann. (Wunderbar und rothaarig – Leigh Taylor-Young). Im Gegensatz zu den Armen haben sie Nahrung, Raum, flie\u00dfenes Wasser! Es zeigt den Luxus auf, der f\u00fcr den Zuschauer heute selbstverst\u00e4ndlich ist, und erinnert ihn daran, wenn auch nur f\u00fcr einen kurzen Moment, diese Dinge zu sch\u00e4tzen zu wissen.<\/p>\n

Der Film endet erst traurig und dann dramatisch mit aller Schlagkraft des “unerwarteten Endes”. So sieht Thorn zwar keine toten Menschen, aber naja, man siehe selbst.
\n###SPOILER: Wobei es jetzt nicht so schwer war, dieses “schockierende Ende” vorauszusehen. Warum sollte der Film nach der Nahrung benannt sein, die kaum erw\u00e4hnt wird, wenn es dann am Ende nicht die Ausweglosigkeit der Welt noch einmal auf die Spitze treibt?<\/span> \/SPOILER###<\/p>\n

Soylent Green<\/em> ist nicht wirklich Science Fiction – es ist eine dunkle Version einer Gesellschaft, die vollkommen abh\u00e4ngig von einem vom Staat gest\u00fczten Konzern ist, der sie ern\u00e4hrt und ruhig h\u00e4lt. Der Film ist d\u00fcster von Anfang bis Ende. Er stellt keinen Ausweg aus der Siuation dar, sondern warnt nur \u00fcberzeichnet vor der Zukunft. Dabei ist die dargestellte Situation schon innerhalb des Films unlogisch. Der Film spielt in 2022 und Hestons Figur soll die alte Welt, wie Sol sie kannte und wie nat\u00fcrlich wir sie kennen, nie gesehen haben. Nur wie alt soll Heston denn in dem Film bitte sein? 40? Dann h\u00e4tte die Zerst\u00f6rung der Welt, die in der Fotocollage am Anfang \u00fcber einen langen Zeitraumgezeigt wird, also in den 80ern stattgefunden? Die 80er sind wirklich an allem Schuld!<\/p>\n

Soylent Green<\/em> mag keine realitstische Zukunftsversion sein. Er ist umso lustiger, desto mehr man dem Film ansieht, dass er 1973 in die Kinos kam. Im Jahr 2022 gibt es noch immer die ikonischen 70er Frisuren, Einrichtungen, Klamotten…? Aber vielleicht ist das ja auch nur alles das typische Retro-Revival! Wenn man den Film nicht ernst nimmt, macht er Spa\u00df. Also bitte.<\/p>\n

Funfact<\/strong>: Ich glaube, es gibt sogar eine Soylent Green<\/em> Simpsonsfolge. Die sollte ich mir dann doch noch einmal ansehen.<\/p>\n

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