<\/a><\/p>\n Die Arkells sind wieder unterwegs. Gerade haben sie noch die Festivals abgeklappert, schon st\u00fcrzen sie sich in die kleinen Clubkonzerte. Die erste Station ist das Studio 672 im K\u00f6lner Stadtgarten und gleich “das erste mal Headliner mit dem neuen Album”, wie S\u00e4nger Max stolz verk\u00fcndet.<\/p>\n <\/p>\n <\/a><\/p>\n Um eines gleich klarzustellen: Arkells geh\u00f6ren zu den besten Live-Bands, die ich kenne. Selbst wenn man die Musik nicht wirklich mag und keine ihrer Songs kennt, kann man nicht leugnen, dass die f\u00fcnf auf die B\u00fchne geh\u00f6ren. Ihr Motto sei “always touring” sollen sie mal gesagt haben, und das sieht man. Wer dazu nicht tanzt, macht irgendwas falsch in seinem Leben.<\/p>\n <\/a><\/p>\n Das neue Album “High Noon” ist gerade erschienen, und gleich die ersten beiden St\u00fccke des Abends “Fake Money” und “Come to Light”, die Arkells daraus spielen, werden ohne Murren vom Publikum angenommen. <\/a><\/p>\n Das sch\u00f6ne und gleichzeitig schwierige an den St\u00fccken von Arkells ist, dass sie keine herausstechende Single haben. Klar, “Kiss Cam” und “Book Club” singen dann auch schon ein paar im Publikum mit, aber insgesamt gibt es nicht DEN Song, auf den alle warten. Eher noch sind wir auf die Cover-Version des Abends gespannt, denn Arkells spielen eigentlich immer mindestens eine gro\u00dfartige, gro\u00dfartige Coverversion. (Oder ganze Cover-Konzerte, wie zum Beispiel hier<\/a>)
\nBei “11:11” erkl\u00e4rt Max kurz, dass er ja eigentlich “23:11” meint, das mit der Zeit in Deutschland aber anders sei… Da sollte ihm jemand noch kurz erkl\u00e4ren, dass das in K\u00f6ln GANZ anders ist.<\/p>\n
\nDiesmal d\u00fcrfen wir in der Zugabe zu Rock the Kasbah tanzen, und wer The Clash covert, dem geh\u00f6rt mein Herz.<\/p>\n