<\/a><\/p>\n Es ist Mitte Dezember. Eigentlich hatte ich meine Top-10-Liste des Jahres schon so gut wie fertig, und dann das! Mein letztes Konzert in 2014, und Metronomy machen den Sonntagabend zur Wochenendparty und alle feiern, als g\u00e4b’s kein Morgen. Der Abend f\u00e4ngt gleich gut an: Vorband-Love f\u00fcr Teleman. Die solltet ihr euch dringend mal ansehen. Dar\u00fcber sp\u00e4ter mehr. <\/a><\/p>\n Die ersten drei Songs fotografiere ich, also bekomme ich von der Menge nichts mit. Das Licht ist schlimm. Viel schlimmer ist noch der Nebel auf der B\u00fchne. Ich muss die Band regelrecht mit der Kamera suchen. Die Bilder sind daher sehr blass geworden. Schade, denn der Abend war der BUNTESTE seit langem. <\/a><\/p>\n Die f\u00fcnf wechseln Instrumente und tanzen mit, wenn sie gerade “nichts zu tun” haben. Da vergisst man schon mal, welchen Wochentag wir heute haben. (Joseph bedankt sich nett, dass wir alle am Montag zum Konzert kommen, bis ihm jemand verr\u00e4t, dass heute Sonntag ist. Ist aber auch egal – aufgrund der Stimmung im Publikum wird der Abend kurzerhand zum Samstag gek\u00fchrt.)<\/p>\n
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\nAls Metronomy den Vorhang l\u00fcften (die Instrumente sind tats\u00e4chlich den Auftritt der Vorband \u00fcber mit T\u00fcchern bedeckt, damit wir nicht schon vorher alles sehen), erwarten uns: wei\u00dfe Instrumente, Diskokugeln und bunte Strahler, die f\u00fcnf in wei\u00dfen Anz\u00fcgen. Everybody say FUNK.<\/p>\n
\nNach “Love Letters” tauche ich aus dem Graben auf und sehe erstmal, was hier los ist: Die Leute tanzen wie die Irren. Und das wird von Lied zu Lied entspannter. Gbenga am Bass macht es vor, die Menge folgt. Dance like everybody is watching. Metronomy sieht gut aus da oben, das muss man Ihnen lassen.
\n“The Look” und “Aquarius” gleich hintereinander setzen den Ma\u00dfstab f\u00fcr mehr. <\/p>\n