Menschen, die Filme ungewarnt spoilern, geh\u00f6ren erschossen. (Auch wenn nicht jedes Detail eines Films ein Spoiler ist, aber dar\u00fcber reden wir sp\u00e4ter noch mal.) Deshalb: dies ist eine Spoiler-Review, von vorne bis hinten. Wenn ihr den Film noch nicht gesehen habt, erst ins Kino, dann hier lesen. Wenn dir das egal ist, auch gut. Dann lies, aber sag nachher nicht, ich h\u00e4tte dich nicht gewarnt.
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Ich bin kein Star-Wars-Nerd. Ich kenne die bl\u00f6den Planetennamen nicht, habe einen Gro\u00dfteil der politischen Verstrickungen ausgeblendet und wei\u00df auch nicht, welchen Rang wer bei den Rebellen hat. Ist mir egal. Und auch wenn sich jetzt jemand japsend ans Herz fast, ich muss das auch nicht wissen, um die Filme zu m\u00f6gen. In der Uni habe ich das erste Mal bewusst gelernt, warum man Star Wars (ich klammere die Episoden 1-3 hier mal aus, o.k.?) auch m\u00f6gen muss: sowohl Story als auf Figuren folgen grunds\u00e4tzlichen Archetypen, die uns in Geschichten unser ganzes Leben lang begegnen und die hier fantastisch aufeinander abgestimmt sind. Aber das k\u00f6nnt ihr selbst irgendwo nachlesen. Hier geht es um den neuen Teil, Episode sieben, den ich nicht auf irgendwelche Archetypen untersuchen werde, keine Angst, bei dem ich aber genau diese Punkte sehr gelungen finde: Story und Figuren. Viel besser jedenfalls, als ich erwartet hatte.<\/p>\n