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{"id":4562,"date":"2016-05-06T22:57:33","date_gmt":"2016-05-06T20:57:33","guid":{"rendered":"http:\/\/www.coolcatscologne.de\/?p=4562"},"modified":"2016-05-06T22:57:33","modified_gmt":"2016-05-06T20:57:33","slug":"gelesen-im-april","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.coolcatscologne.de\/gelesen-im-april\/","title":{"rendered":"Gelesen im April"},"content":{"rendered":"

Kazuo Ishiguro: Alles, was wir geben mussten<\/a>\"\"
\nZum 2. Mal lese ich das Buch – quasi als Vorbereitung auf Ishiguros neues Buch “Der begrabene Riese”, das schon bei mir im Regal liegt. Im Original hei\u00dft das Buch “Never let me go”, was f\u00fcr mich tats\u00e4chlich viel besser das Gef\u00fchl des Buches transportiert. Ishiguro schreibt wunderbar klar und n\u00fcchtern, und trotzdem bringt er es mit wenigen S\u00e4tzen fertig, Bilderwelten zu wecken, Gef\u00fchle ausbrechen zu lassen und an W\u00e4nden im Kopf zu kratzen, von denen man vorher gar nicht wusste, dass sie da sind. “Alles, was wir geben mussten” kreist um eine Situation, die man sich kaum vorstellen kann, und trotzdem ist fast jedem Leser schon nach den ersten Erw\u00e4hnungen klar, was da im Schatten lauert. Dieses Spiel mit den Erwartungen, wie man gemeinsam mit den Figuren versucht, dem Unvermeitlichen zu entgehen, ist bewegend.
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\n\"Buch
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Neil Gaiman: The Ocean at the End of the Lane<\/a>\"\"
\nIch bin kein Neil-Gaiman-Fangirl, trotzdem kann ich recht unkritisch behaupten, dass ich viele seiner B\u00fccher mag und sie mich immer gut unterhalten haben: Coraline, Das Graveyard-Book (link), American Gods, und jetzt auch The Ocean at The End of The Lane.
\nIn Neil Gaimans Welten existieren Geister, Monster und in diesem Buch habe ich mich stellenweise auch wirklich gef\u00fcrchtet. Was das Buch genau auf den Punkt bringt, ist das Gef\u00fchl der Ausweglosigkeit und vollkommenen Abh\u00e4ngigkeit, wie nur Kinder sie empfinden. Um dies darzustellen, entwirft Gaiman ein sehr passendes Bild: Der Ich-Erz\u00e4hler kehrt zum Ort seiner Kindheit zur\u00fcck und erinnert sich dort, wie er von einem Monster in Gestalt des neuen Kinderm\u00e4dchens heimgesucht wurde und niemand ihm glaubte. Schlimmer noch, auch sein Vater wandelt sich in ihrer Gegenwart. Das ist nur ein Teil des ganzen Buches, aber es ist der eindrucksvollste. Die Aufl\u00f6sung ist mir dann (wie bei vielen Fantasy-B\u00fcchern) ein bisschen zu einfach. In allem aber ein gutes Buch.
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Lena Dunham: Not that Kind of Girl<\/a>\"\"
\nDie Aufregung, die noch vor einem Jahr um das Buch herrschte, ist verklungen. Mich interessierte es, weil ich a) die Fernsehserie GIRLS sehr mag und b) Lena Dunham f\u00fcr eine interessante Stimme des neuen Feminismus halte. Problematisch wird es immer, wenn so viele Erwartungen auf eine einzelne Person gelegt werden. Das Buch ist ok, es hat seine H\u00f6hen und Tiefen. Die ersten Kapitel \u00fcber Sexualit\u00e4t und K\u00f6rperbewusstsein haben mir gefallen. Die sp\u00e4teren Kapitel habe ich viel als privilegiertes Gen\u00f6hle empfunden. Mir fehlt der intelligente Humor der Serie. Trotzdem: Das Buch malt ein interessantes Bild der Ansichten, Gef\u00fchle und W\u00fcnsche einer jungen Frau. Davon k\u00f6nnen wir mehr gebrauchen.
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\n\"Buch
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Carol Birch: Der Atem der Welt<\/a>\"\"
\nIch mochte das Buch, trotzdem hat es mich am Ende genervt. Die Welt, die Birch zu Beginn entwirft, ist wunderbar auserz\u00e4hlt und spannend. London im sp\u00e4ten 18. Jahrhundert, und man ist beim Lesen gleich dabei, wie der Tierh\u00e4ndler Jamrach den kleinen Jaffi kennenlernt und ihn als Pfleger einstellt. Alles riecht nach neuen Eindr\u00fccken und Abenteuer, doch als dieses Abenteuer dann kommt und Jaffi zur See f\u00e4hrt, um ein Tier zu fangen, das noch nie jemand gesehen hat, wird pl\u00f6tzlich alles verwirrend. Ab da gibt es zu viele Charaktere, von denen keiner richtig auserz\u00e4hlt ist und die ineinander \u00fcbergehen. Innerhalb des Buches macht das Sinn, denn Jaffi selbst wird in eine neue Welt gesto\u00dfen und muss sich erst zurecht finden. Im Laufe der Geschichte kommen mir die Figuren als Leserin aber auch nicht n\u00e4her, und irgendwann habe ich auch das Interesse an Jaffi selbst verloren. Was f\u00fcr ein emotionales Buch das h\u00e4tte sein k\u00f6nnen. F\u00fcr mich zog es sich nur in die L\u00e4nge. Und wenn dir alle Figuren egal sind, ist dir auch egal, was mit ihnen geschieht, wo sie landen oder welche Entscheidungen sie treffen. Das Buch besch\u00e4ftigt mich trotzdem noch (wie man an der L\u00e4nge dieses Textes sehen kann).
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Paul Auster und Paul Karasik und David Mazzucchelli: Stadt aus Glas<\/a>\"\"
\nDas Buch “Stadt aus Glas” von Paul Auster habe ich vor Jahren schon gelesen, und auch wenn es mir sehr gut gefallen hat, so ganz frisch war es nicht mehr in meinem Kopf. Eine sch\u00f6ne Form, um das zu \u00e4ndern: Graphic Novels. Die Zeichner haben Austers d\u00fcstere, verwirrende Geschichte wunderbar reduziert und bebildert. Das liest man schnell weg und das eigentliche Buch kommt wieder ganz nah ran.
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Wolfgang Herrendorf: Arbeit und Struktur<\/a>\"\"
\nHier habe ich das Buch und das H\u00f6rbuch parallel geh\u00f6rt, wobei mich das H\u00f6rbuch durch die gro\u00dfartige Lesestimme von August Diehl noch tiefer in dieses Tagebuch hineingezogen hat. Herrendorf hat Hirnkrebs und versucht herauszufinden, ob Heilung m\u00f6glich ist bzw. wie viel Zeit ihm noch bleibt. Am Anfang ist er mir noch nicht sonderlich sympathisch, zu verkrampft, theoretisch und abwertend. Je l\u00e4nger man aber dran bleibt, desto n\u00e4her ist man ihm, seiner Arbeit, seinen Stimmen im Kopf und seinem Schicksal. Arbeit und Struktur ist nichts f\u00fcr zarte Gem\u00fcter. Es ist kein Geheimnis, dass man hier einem Mann beim Sterben zuh\u00f6rt. Beim Kampf gegen den Krebs, beim Versuch, seinen Verstand zu behalten, und beim Prozess, Herr \u00fcber seinen K\u00f6rper zu bleiben. Ich musste immer mal wieder Pausen einlegen. Aber es hat sich gelohnt.<\/p>\n\n

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