I’m back, Baby! Einen Monat war mein Terminkalender voll, und das nur mit Non-Blogging-Dingen. Um mich davon zu erholen, war ich noch kurz im Urlaub und jetzt geht es wieder los.
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In der Filmpalette l\u00e4uft ab und an ein Film in einer Reihe, in der ein K\u00f6lner K\u00fcnstler seinen Lieblingsfilm vorstellt. Leider finde ich gerade keinen Link dazu. Am Montag lief “The Man who fell to Earth” mit David Bowie. Was man vielleicht \u00fcber mich wissen sollte: Ich liebe David Bowie. Was nicht dazu passt: Ich finde den Film schrecklich! Und so habe ich mir die letzte Stunde des Films \u00fcberlegt, wie ich m\u00f6glichst unauff\u00e4llig aus dem Kino schleichen kann, ohne dass man mich bemerkt. Hat nicht geklappt.
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Der verwirrende Film legte f\u00fcr mich das Thema der Woche fest: Alles ist seltsam, ich bin verwirrt. Mindestens zweimal sah ich mich mit Situationen konfrontiert, die ich sicher nicht so erwartet hatte. Alles seltsam.<\/p>\n

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Frankfurter Buchmesse<\/h2>\n

Wie gut, dass ich wenigstens \u00fcber einen Tag begeistert berichten kann: Ich war auf der Buchmesse in Frankfurt. Yay!
\nIch bin schon m\u00fcde (und eingefroren im ICE-Abteil) gestartet, aber immerhin mit Schoko\/Vanille-Crepe am Bahnhof zum Fr\u00fchst\u00fcck. Wer das erste Mal auf der Buchmesse ist, sollte wissen – man wird hier erschlagen von so viel Information und B\u00fcchern, das kann man gar nicht an einem Tag schaffen. Ich habe mir also auch nicht vorgenommen, alles sehen zu k\u00f6nnen und mir a) ein paar Highlights rausgesucht und mich dann b) einfach treiben lassen.<\/p>\n

Nat\u00fcrlich konnte ich meine Bald-Lesen-Liste um einige B\u00fccher erweitern. Ein Sommer am See<\/a> zum Beispiel von Reprodukt sieht toll aus! Beim wunderbaren Aufbau-Verlag interessieren mich Die Nachtigal<\/a> und Hool<\/a>, der auch auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises war. Bei Matthes & Seitz habe ich mir die B\u00fccher von C\u00e9sar Aira<\/a> angeschaut, den ich schon l\u00e4nger mal lesen m\u00f6chte. Und warum ist vorher eigentlich niemand auf die Idee gekommen, Geschichten von Haruki Murakami<\/a> zu zeichnen?! \u00dcber allem schwebte \u00fcbrigens der neue Harry Potter, auch wenn der in den Gespr\u00e4chen \u00fcberraschend wenig erw\u00e4hnt wurde. Aber naja, ich war ja auch nicht f\u00fcr die Jugendb\u00fccher hier.
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Insgesamt ist mir aufgefallen, dass B\u00fccher wieder h\u00fcbscher werden. Die Verlage geben sich anscheinend mehr M\u00fche mit dem Aussehen des Buches insgesamt. Gepr\u00e4gte Cover, matte Kaschierungen, wunderbare Designs. Ich liebe gute Cover! Aber auch bunte Schnitte oder besonderes Papier sieht man immer mehr.<\/p>\n

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Vom Programm habe ich dann relativ wenig mitgenommen. Ich habe mir nur die Lesung von Thees Uhlmann angeschaut, der die Biografie von Bruce Springsteen vorgestellt hat. Dabei kann ich stolz berichten: Wieder was erreicht im Leben – ziemlich sicher stehe ich auf einem Pressefoto hinter Thees und esse einen Burrito. Wer das Foto irgendwo findet, bekommt einen Preis.<\/p>\n

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