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{"id":7626,"date":"2018-10-02T10:21:55","date_gmt":"2018-10-02T08:21:55","guid":{"rendered":"https:\/\/www.coolcatscologne.de\/?p=7626"},"modified":"2021-02-15T11:52:34","modified_gmt":"2021-02-15T10:52:34","slug":"cafe-schmitz-am-hansaring","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.coolcatscologne.de\/cafe-schmitz-am-hansaring\/","title":{"rendered":"Caf\u00e9 Schmitz am Hansaring"},"content":{"rendered":"

Ich habe schon viele Texte \u00fcber das Caf\u00e9 Schmitz begonnen und wieder aufgegeben – die haben alle nicht auf den Punkt gebracht, was mir der Ort bedeutet.
\nIns Caf\u00e9 Schmitz gehe ich, wenn ich nach einem schlechten Tag ein gro\u00dfes St\u00fcck Kuchen brauche oder wenn ich die Gedanken bei einem Glas Grauburgunder ziehen lassen will. Ich gehe hier hin, wenn ich E-Mails beantworten oder ein Manuskript lesen muss, wenn ich einen Blogartikel schreibe, wenn ich heimlich Leuten zuh\u00f6ren will. Ich gehe ins Caf\u00e9 Schmitz, um etwas zu feiern und Freunden hallo zu sagen. Um eine Entscheidung zu treffen, um auf eine traurige Nachricht zu warten. Wenn ich so dar\u00fcber nachdenke, ist es erstaunlich, wie viele Momente ich mit diesem Caf\u00e9 verbinde.
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Das Caf\u00e9<\/h2>\n

Das Caf\u00e9 Schmitz liegt am Hansaring zwischen dem Ebertplatz und der S-Bahn, gleich neben dem Kino Filmpalette. Alt und gro\u00dfz\u00fcgig liegt der Raum da, mit hohen Decken und Panoramafenstern, die das Caf\u00e9 noch einmal zur Stra\u00dfe hin \u00f6ffnen. Das ist nicht die sch\u00f6nste Aussicht von K\u00f6ln, aber auch hier gilt wie immer: nicht sch\u00f6n, aber genau richtig. Hier kann man hervorragend Menschen beobachten und sich in Gedanken verlieren. Auf der Terrasse auf dem Gehweg bin ich \u00fcbrigens fast mal erschlagen worden, aber das ist eine andere Geschichte.<\/p>\n

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Ich sitze hier auch oft, um zu lesen. Egal ob mein mitgebrachtes Buch oder eine der Zeitschriften und Zeitungen, die hier f\u00fcr jeden herumliegen. Abends und am Wochenende trifft man hier immer die wieder dieselben Leute, die gem\u00fctlich ein Bier oder einen Kaffee trinken und die Zeitung lesen, die sich von nichts st\u00f6ren lassen und den Kellnern nur kurz zuwinken. Das ist wie ein zweites, sch\u00f6neres Wohnzimmer.<\/p>\n

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Ich gr\u00fc\u00dfe die Kellner mittlerweile reflexartig auf der Stra\u00dfe, bis mir auff\u00e4llt, dass sie ja wahrscheinlich gar nicht wissen, wer ich bin. Oder vielleicht doch. Mir wurden hier schon Ladekabel geliehen, die ich am n\u00e4chsten Tag wiedergebracht habe. Mittlerweile erkenne ich auch viel der Stammg\u00e4ste wieder, freue mich aber auch immer \u00fcber all die anderen Besucher. In keinem Caf\u00e9 der Stadt kann man so gut zuh\u00f6ren ohne aufdringlich zu sein. Man bekommt immer nur Gespr\u00e4chsfetzen mit und die sind oft spannend und aus vollkommen unterschiedlichen Welten. Ich habe hier schon neben ersten Tinderdates und alten Liebschaften gesessen, neben intellektuellen Autoreninterviews und Muttis mit Babyproblemen. Hier wird viel philosophiert, diskutiert und auch geschwiegen. Und noch nie habe ich mich unwohl gef\u00fchlt, ob alleine, mit Date oder zu vielen Freunden.<\/p>\n

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\u00d6ffnungszeiten und Speisen<\/h2>\n

Das Caf\u00e9 Schmitz hat jeden Tag ab 9 ge\u00f6ffnet. Fr\u00fchst\u00fcck gibt es bis 15:30 Uhr und daf\u00fcr habe ich sie noch ein bisschen mehr lieb. Nach einer Matinee im Kino ist so ein R\u00fchrei ganz wunderbar. \u00dcberhaupt ist das Essen toll – immer frisch zubereitet und vegetarisch. Die Karte wird jeden Tag von Hand neu geschrieben. Warm gegessen wird bis 22.30 Uhr und um wie viel Uhr dann wirklich geschlossen wird, entscheidet sich spontan. Und ach, fast h\u00e4tte ich die Kuchen vergessen. Das sind die zweitbesten im Agnesviertel \/ Eigelsten und die besten, wenn man nach einem langen Abend noch Kuchen und Cola braucht, bevor alles zumacht.<\/p>\n

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Geschichte<\/h2>\n

Zu den ganzen Schmitzens auf der Aachener Stra\u00dfe geh\u00f6rt dieses Caf\u00e9 Schmitz hier \u00fcbrigens nicht. Wir sind hier ein wenig abseits von cool. Daf\u00fcr findet sich rechts an der Bar vorbei ein kleiner, unauff\u00e4lliger Glaskasten mit besonderem Inhalt, den man eigentlich nur entdeckt, wenn man daneben am Tisch sitzt: Eine Caf\u00e9m\u00fchle, die von 1902 bis 1977 im Caf\u00e9 Schmitz benutzt wurde. Das verr\u00e4t uns auch gleich, wie alt das Caf\u00e9 wirklich ist und l\u00e4sst die Gedanken noch viel weiter schweifen. Wie viele Menschen hier \u00fcber die Jahre wohl schon mit einem Kaffee oder einem Glas Rotwein gesessen, einen Kuchen f\u00fcr die Seele bestellt oder kleine Texte geschrieben haben? Wer sa\u00df hier schon mit einem Buch in der Hand und lie\u00df den Blick durch seine Stadt schweifen? Eigentlich egal, das Caf\u00e9 Schmitz bleibt eines meiner liebsten.<\/p>\n

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