Es ist wieder soweit, der Moment im Jahr, auf den ich mich immer besonders freue, weil ich da noch einmal ausf\u00fchrlich zur\u00fcckblicken kann. (Und ja, auch die Videos und Fotos angucke, die ich auf den Konzerten aufgenommen habe.) Was f\u00fcr gute Abende ich in diesem Jahr in d\u00fcsteren Konzerthallen und auf netten Stadtfestivals hatte. Egal ob ich Fotos gemacht oder staunend im Publikum gestanden habe. Wenn ich mir meine Top-10 so anschaue, wird mir klar, dass ich in 2018 viel weniger Hartes geh\u00f6rt und mich mehr in den Pop geschmissen habe. Und dass mich vor allem die deutschsprachigen Bands am meisten beeindruckt haben. Aber nun gut, dann ist das halt so. Hier meine absolut besten Konzerte in diesem Jahr, die Reihenfolge ist nicht mal richtig festgelegt, meine Meinung \u00e4ndert sich min\u00fctlich.<\/p>\n
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Den Bericht gibt es hier<\/a><\/p>\n <\/p>\n Den Bericht gibt es hier<\/a><\/p>\n <\/p>\n Den Bericht gibt es hier<\/a><\/p>\n <\/p>\n Den Bericht gibt es hier<\/a><\/p>\n <\/p>\n Den Bericht gibt es hier<\/a><\/p>\n <\/p>\n Den Bericht gibt es hier<\/a><\/p>\n <\/p>\n Den Bericht gibt es hier<\/a><\/p>\n <\/p>\n Den Bericht gibt es hier<\/a><\/p>\n <\/p>\n
\nTats\u00e4chlich das erste Konzert, das ich in 2018 gesehen habe und dann gleich so eine Wucht. Wer sich in den letzten Jahren nur noch auf Konzerten von alternden Rockbands herumgetrieben hat, wird hier den Punk wiederentdecken. Dabei machen Zugezogen Maskulin<\/em> deutschen Hiphop, aber mit so viel Wut, Hirn und vor allem Energie, dass der Club Bahnhof Ehrenfeld an diesem Tag von links nach rechts und von vorne bis hinten herumgewirbelt wurde.
\nHier der Beweis!<\/a><\/p>\n
\n02) Algiers, Artheater<\/h2>\n
\nIch kam gerade aus einer zweiw\u00f6chigen Krankpause und war leer. Keine Energie, aber auch so viel Langeweile. Und dann bezauberten mich die Algiers<\/em> mit ihrem d\u00fcsteren, pulsierenden Sound und ich konnte nicht anders als mich an der B\u00fchne festzuhalten und zu tanzen. Was f\u00fcr eine Band!
\nHier der Beweis!<\/a><\/p>\n
\n03) Tocotronic, Open Source Festival<\/h2>\n
\nWar es Teenagerliebe oder doch ihr gro\u00dfartiges neues Album \u201eDie Unendlichkeit\u201c, das mich zu diesem dritten Platz auf meiner Liste verf\u00fchrt hat? Sicher ein bisschen von beidem. Zum ersten Mal \u00fcberhaupt sehe ich Tocotronic<\/em> und stehe dabei erst genau vor ihnen an der B\u00fchne und sp\u00e4ter weit hinten auf der Trib\u00fcne mit einer atemberaubenden Sicht \u00fcber alle und jeden. Und ganz vielleicht \u00fcberf\u00e4llt mich dabei die ein oder andere G\u00e4nsehaut und ein feuchtes Auge.
\nHier der Beweis!<\/a><\/p>\n
\n04) Faber, Palladium<\/h2>\n
\nOh, es war gar nicht nur Hiphop, mit dem ich in diesem Jahr den Glauben an das perfekte Publikum wiedergewonnen habe. Das f\u00fchlt sich alles noch so klein an bei Faber<\/em>, dabei macht er mal locker das Palladium voller Leute, die auswendig alle seine Texte mitsingen k\u00f6nnen. Und das auch machen.<\/p>\n
\n05) Isolation Berlin, Luxor<\/h2>\n
\nGanz ehrlich, ich kann mir kaum vorstellen mit jemandem zusammen auf ein Isolation Berlin<\/em> Konzert zu gehen. Ich w\u00fcsste einfach nicht, wie das passt. Keine richtigen Hits, keine h\u00fcbschen Mitsingsongs, daf\u00fcr depressive Schrammelmusik, zu der man sich die Beine krumm tanzt. Und die, die hier im Luxor sind, geh\u00f6ren dann doch irgendwie zusammen. So gut.
\nHier der Beweis!<\/a><\/p>\n
\n06) Findlay, MTC<\/h2>\n
\nFindlay<\/em> ist eine dieser Vorband-Entdeckungen, die ich so gerne immer weitergebe, und auch mein Tipp f\u00fcr all die Festivalg\u00e4nger, die behaupten, es g\u00e4be ja einfach nicht genug Frauen, die rocken k\u00f6nnen. Die Frau hat auf der B\u00fchne alles im Griff und es ist ein Feuerwerk. Selbst wenn die krank ist und sich mit kratzigem Hals im kleinen MTC \u00fcber die B\u00fchne schleppt.<\/p>\n
\n07) Drangsal, Gloria<\/h2>\n
\nDrangsal<\/em> war wie einige andere hier auch schon mal in meiner Top-Konzerte-Liste, auch wenn damals noch alles anders war. Die Unsicherheit der ersten Konzerte gibt es nicht mehr, das Publikum ist j\u00fcnger geworden. Der Mann ist eben schon lange keine Neuentdeckung mehr und macht sich weiter auf seinem erfolgreichen Weg. Verdient hat er es, denn das alles ist so verdammt gut.
\nHier der Beweis!<\/a><\/p>\n
\n08) Fortuna Ehrenfeld, Geb\u00e4ude 9<\/h2>\n
\nWeniger tanzen, mehr Ruhe und Texte – Fortuna Ehrenfeld<\/em> sind die Band, die ich in diesem Jahr am meisten gesehen habe, nicht nur, weil sie hier in K\u00f6ln zu Hause sind, sondern auch, weil sie fast ohne Unterbrechung auf Tour waren. Ihr Abschlusskonzert im Geb\u00e4ude 9, bei dem sie fast ganz Ehrenfeld auf die B\u00fchne mitgenommen haben, war dabei der herrliche H\u00f6hepunkt. Vertraut mir, schnappt euch eine Flasche Rotwein und \/ oder einen lieben Menschen und h\u00f6rt euch das letzte Album an.<\/p>\n
\n09) Wanda, Tanzbrunnen<\/h2>\n