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{"id":9497,"date":"2020-05-06T22:39:10","date_gmt":"2020-05-06T20:39:10","guid":{"rendered":"https:\/\/www.coolcatscologne.de\/?p=9497"},"modified":"2020-06-03T18:25:45","modified_gmt":"2020-06-03T16:25:45","slug":"gelesen-im-april-2020","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.coolcatscologne.de\/gelesen-im-april-2020\/","title":{"rendered":"Gelesen im April (2020)"},"content":{"rendered":"\n

Neun B\u00fccher in einem Monat ist eigentlich weit \u00fcber meinem Pensum. Aber eigentlich hatte ich gedacht, dass es noch viel mehr w\u00e4ren bei dem ganzen #stayathome. Viel gereist bin ich trotzdem: Nach Russland und Frankreich, in die T\u00fcrkei, ins Berlin der 1920er Jahre, auf fremde Planeten und in die Vergangenheit. Mit dabei: ein Klassiker, der mein Herz erobert und ein alter Liebling, der mich kalt gelassen hat. Here we go.<\/p>\n\n\n\n\n\n\n\n


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Die linke Hand der Dunkelheit – Ursula K. Le Guin<\/h2>\n\n\n\n

Lasst uns mal wieder ein bisschen in SciFi eintauchen, habe ich schon lange nicht mehr gemacht. In Marias Lesekreis auf Instagram stand in diesem Monat eine Reise zu einem fremden Planeten auf dem Programm. Ein Kundschafter f\u00fcr einen gro\u00dfen Planetenzusammenschluss soll auf Gethen herausfinden, ob die beiden verfeindeten Regierungen, die dort herrschen, bereit sind einzutreten. Viel Politik also. Dazu kommt: Die Menschen auf diesem Planeten sind androgyn, es gibt keine Einteilung in Mann und Frau. Das ist spannend, weil es das gesamte Zusammenleben, die Machtverh\u00e4ltnisse und auch die Erwartungen an einzelne Personen \u00e4ndert. Am Anfang habe ich mich ein bisschen schwer getan mit der n\u00fcchternen Erz\u00e4hlweise, und dass wir ohne Erkl\u00e4rung in die Gesellschaft hineingeworfen werden. Als dann aber die Handlung richtig losging, war es zu spannend, um das Buch aus der Hand zu legen. Freundschaft, Verrat und Abenteuer! Ich mochte besonders dem langen Marsch durch die Eisw\u00fcste – auch wenn das bei den Temperaturen gerade ein bisschen die Wirkung verliert. <\/p>\n\n\n\n

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B\u00fccher auf Rezept – Florian Valerius und Mareike Fallwickl<\/h2>\n\n\n\n

Ein nettes Geschenkbuch, f\u00fcr das ich wahrscheinlich die falsche Zielgruppe bin. Es ist ein Buch voller Buchtipps zu verschiedenen Anl\u00e4ssen: Heimweh, Streitlust, Jobkrise, gute Laune, etc. Die Seiten sind noch nicht geschnitten, sodass man bei jedem Thema die Seiten selbst \u00f6ffnen muss, um an die Buchtipps zu kommen. F\u00fcr mich war das am Ende mehr Gimmick als Inhalt, denn die Tipps darin sind eher mau. Meist wird ein Buch ein wenig beschrieben, das ich aber auch meist schon kannte, und dazu gibt es eine kleine Liste von B\u00fcchern, \u00fcber deren Inhalt man sich dann aber selbst informieren muss. Kann also ein nettes Geschenk f\u00fcr jemanden sein, die nicht so recht wei\u00df, was sie gerne liest. <\/p>\n\n\n\n

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Was man von hier aus sehen kann – Mariana Leky<\/h2>\n\n\n\n

Eine Geschichte vom Dorf. Hier kennt jeder jeden und dessen Eigenarten, die Menschen sind schrullig und liebenswert. Und wenn Oma von einem Okapi tr\u00e4umt, wissen alle, was jetzt passieren wird: Jemand wird sterben. \u201eWas man von hier aus sehen kann\u201c ist keine hohe Literatur, aber es f\u00fchlt sich gut an im Herzen. Das Buch ist lustig, oft traurig und hat wundersame Wendungen, die einen beim Lesen trotzdem nicht raus werfen. Es ist ein leichtes Buch f\u00fcr den Balkon, f\u00fcr den Sommer, f\u00fcr alle eigentlich, die schnelle Geschichten m\u00f6gen, die man nicht schon hundert Mal gelesen hat. Und das alles ohne Kitsch, daf\u00fcr mit viel Schmerz und Heilung, langer und heimlicher Liebe, gro\u00dfen Hunden, depressiven Erbsenesserinnen und der motivierendsten Putzszene, die ich je gelesen habe.  #DerSexmitRenateraubtmirdenVerstand<\/p>\n\n\n\n

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Die Ignoranten – \u00c9tienne Davodeau<\/h2>\n\n\n\n

Ich habe schon eine ganze Weile nicht mehr den Sonntag mit einem Comic im Bett verbummelt. Jetzt wurde es mal wieder Zeit (obwohl es nicht unbedingt nur der Sonntag war). In diesem Comic begegnen sich zwei Welten – Comics und Wein – zwei Freunde zeigen sich darin gegenseitig ihre Jobs. Mit Richard, dem Winzer, schneiden wir Reben zu, d\u00fcngen ganz biologisch und schauen dem Wein in den F\u00e4ssern beim arbeiten zu. Mit \u00c9tienne, dem Comicautor, besuchen wir seinen Verlag, eine Druckerei und viele bekannte franz\u00f6sische Comiczeichner. Das ist alles sehr informativ und pl\u00e4tschert entspannt vor sich hin. Eine richtig Handlung oder Spannung gibt es in dem Buch aber nicht, aber ich habe was gelernt. Es ist also tats\u00e4chlich etwas f\u00fcr das gem\u00fctliche Lesen im Bett. <\/p>\n\n\n\n

Scheint es beim Verlag nicht mehr zu geben \/ Hier bei Amazon<\/a>* <\/p>\n\n\n\n


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Die Madonna im Pelzmantel – Sabahettin Ali<\/h2>\n\n\n\n

Das Sch\u00f6ne am Lesen sind die Momente, wenn einem zuf\u00e4llig B\u00fccher wie dieses hier in die H\u00e4nde fallen. Irgendwo hatte ich davon geh\u00f6rt, es dann doch wieder vergessen und dann zuf\u00e4llig in der Stadtbibliothek entdeckt. Ich wusste, dass es ein alter t\u00fcrkischer Roman ist, von einem Autor, der eingesperrt und ermordet wurde. Erz\u00e4hlt wird die Geschichte von Raif und seiner gro\u00dfen Liebe, was wir wissen, aber erst sp\u00e4t erfahren. Wir sitzen mit seinem Kollegen in Ankara, lernen seine Familie kennen und reisen nach Berlin in die Weimarer Republik. Was f\u00fcr ein Buch! Es ist ein Liebesroman ohne Kitsch. Ein Buch von 1943, das sich liest wie ein aktueller Roman, nur sprachgewaltiger und mit S\u00e4tzen, die kurvige Nebenstra\u00dfen nehmen und trotzdem zum Ziel kommen. Es spielt mit Au\u00dfen- und Innenperspektiven und zeigt, dass in den K\u00f6pfen der Menschen oft ganz andere Sachen vor sich gehen, als man glaubt. Eine gro\u00dfartige Entdeckung!<\/p>\n\n\n\n

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Plastik. 100 Seiten. – Pia Ratzesberger<\/h2>\n\n\n\n

Das gro\u00dfe Thema der letzten Monate ist in der Corona-Zeit wie vieles andere nach hinten gewandert. Ich wollte mich ein bisschen informieren, aber nicht mit den schicken Influencer-Zero-Waste-Tipp-B\u00fcchern. Das Buch hier ist von der bpb und eigentlich eines der 100-Seiten B\u00fccher von Reclam. Gelernt habe ich leider so gut wie nix, daf\u00fcr ca. 30 Mal erfahren, dass ganz viel Plastik im Meer ist. Auf den wenigen Seiten h\u00e4tte ich mir ja gew\u00fcnscht, dass da kompakte, strukturierte Informationen drin stecken. Kann ich also nur bedingt empfehlen.<\/p>\n\n\n\n

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Der B\u00e4r und die Nachtigall – Katherine Arden<\/h2>\n\n\n\n

{Presseexemplar} Die Reise geht nach Russland. Weit in den Norden, wo die K\u00e4lte zum eigenen Charakter wird und die Geschichte voran treibt. Dort sitzt die alte Kinderfrau Dunja und erz\u00e4hlt: vom Winterk\u00f6nig, von Kobolden und Hexen. F\u00fcr Wasja, die j\u00fcngste Tochter der gro\u00dfen Familie, werden all diese Geschichten war, denn sie sieht die Wesen, die da durch Haus und Hof und Wald wandeln und verb\u00fcndet sich mit ihnen, um ihre Familie und ihr Dorf zu retten. Ein sch\u00f6nes M\u00e4rchen ist das, mit Gut und B\u00f6se und B\u00e4ren. Ein wildes M\u00e4dchen, das sich von allen unterscheidet und sich durchsetzen muss. Auch wenn das Buch im tiefen Russland spielt, kann man die Sagen und Rituale gut nachvollziehen. Ich habe jetzt noch rausgefunden, dass das Buch der erste Teil einer Trilogie sein soll. Das f\u00fchlt sich f\u00fcr mich etwas raufgesetzt an, so im Nachhinein, weil das Buch so erfolgreich war. Ich mochte das Buch, aber mehr brauche ich davon auch nicht so bald.<\/p>\n\n\n\n

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Yalla, Feminismus – Reyhan Sahin<\/h2>\n\n\n\n

{Presseexemplar} Was hier alles besprochen wird: Misogynie im deutschen Hip Hop, Rassismus gegen\u00fcber Muslimen, patriarchale Strukturen in der Hochschullandschaft. Das alles h\u00e4ngt nicht nur gesellschaftlich zusammen, sondern auch, weil es von Reyhan Sahin kommt – besser bekannt als Lady Bitch Ray. Um ehrlich zu sein, habe ich von ihrer Musik keine Ahnung, was ihren Werdegang aber nicht weniger spannend macht. Das Buch ist keine Einsteigerliteraur, wer es zur Hand nimmt, sollte sich in feministischen Themen schon etwas auskennen. Dann gibt es aber viele spannende Einsichten aus erster Hand. Ein bisschen nervig war f\u00fcr mich die Selbstbeweihr\u00e4ucherung -ich war die erste, noch keine vor mir, etc.- wobei: wenn es sonst niemand schreibt, hol dir die Anerkennung selbst. You go, girl!<\/p>\n\n\n\n

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Soloalbum – Benjamin von Stuckrath-Barre<\/h2>\n\n\n\n

20 Jahre sp\u00e4ter und mich gruselt es leider nur noch mit diesem Buch. Vielleicht sollte man all seine alten Lieblinge mal wieder gegenlesen, um sich zu vergewissern, ob sie noch ins B\u00fccherregal geh\u00f6ren. Soloalbum – das Buch, das die \u201ePopliteratur\u201c startete. Und ich bin leider keine zynische Teenagerin mehr, hatte eigentlich von mir gedacht, dass ich nie eine war. Wie kreativ der Mann schreiben kann, wie banal seine Themen: Alles ist schlecht, alle Menschen dumm und nervig, er selbst am meisten. Und wow, wer mal analysieren will, wie offensichtlich man sich in eigenen K\u00f6rperhass hineinschreiben kann, findet das hier auf jeder 5. Seite. Alle Dicken sind schlimm, debil und eklig. Sie sind Randfiguren, um den Protagonisten in seinen Komplexen zu best\u00e4rken. Generell sind hier alle Menschen d\u00fcmmer, h\u00e4sslicher und peinlicher als der Protagonist. Und das ist mir leider heute selbst sehr peinlich. Das muss ein sehr einsames und anstrengendes Weltbild sein. Was ist da damals passiert mit uns? Ich sortiere jetzt aus. <\/p>\n\n\n\n

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